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Audi droht Milliardenbelastung in den USA

Audi droht Milliardenbelastung in den USA

(ka) Audi steht in den USA in diesem Jahr aufgrund von Einfuhrzöllen vor einer finanziellen Belastung von über einer Milliarde Euro, berichtet das „Handelsblatt“ unter Berufung auf Unternehmensquellen. Im Gegensatz zu BMW und Mercedes besitzt Audi kein eigenes Werk in den USA. Bisher gibt das Unternehmen die gestiegenen Kosten nicht an die US-Kunden weiter, sodass die Zollbelastungen vollständig auf Audi lasten. Zudem sind Wechselkurseffekte zu berücksichtigen, wie eine Führungskraft anmerkte. „In den USA verdient Audi aktuell keinen einzigen Cent.“

Laut insider Informationen soll Manfred Döss, der Aufsichtsratsvorsitzende von Audi, während der IAA in der vergangenen Woche Gespräche mit Vertretern der Trump-Regierung geführt haben. Es ist nach wie vor unklar, ob Investitionen des VW-Konzerns in den USA, wie die Errichtung eines Audi-Werks, mit den Zöllen verrechnet werden können. Döss möchte „einige Dinge in den USA klären“, sagte ein Entscheidungsträger.

Eine endgültige Entscheidung über den Bau eines möglichen US-Werks für Audi steht noch aus. Der Konzern wird über das potenzielle Milliardeninvestment in den USA in seiner Planungsrunde entscheiden, die der Aufsichtsrat von VW jährlich im November beschließt. Laut „Handelsblatt“ gibt es jedoch Unsicherheiten beim Zeitplan.

Quelle - Pressemitteilung / regionalHeute.de / Handelsblatt GmbH / Image by Andreas Lischka from Pixabay

 

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