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Glauber und Stolz zeichnen im Jubiläumsjahr 109 Schulen für Einsatz in der Verbraucherbildung aus

Glauber und Stolz zeichnen im Jubiläumsjahr 109 Schulen für Einsatz in der Verbraucherbildung aus

(ka) 109 Schulen aus Bayern wurden im Jubiläumsjahr 2025 für ihren besonderen Einsatz in der Verbraucherbildung als „Partnerschule Verbraucherbildung Bayern" ausgezeichnet. Bayerns Verbraucherschutzminister Thorsten Glauber betont anlässlich der Vergabe der Urkunden an die Schulen: „Das Erfolgsprogramm Partnerschule Verbraucherbildung Bayern feiert in diesem Schuljahr sein 10-jähriges Jubiläum. Seit 2015 vermittelt es wichtige Alltagskompetenzen an Schulen in ganz Bayern. Die Partnerschulen bereiten Kinder und Jugendliche frühzeitig und umfassend auf Themen wie Ernährung, Finanzen, nachhaltigen Konsum oder den verantwortungsvollen Umgang mit dem Internet vor. Über 700 Mal haben wir die Auszeichnung jetzt vergeben. Das ist ein toller Erfolg für die Schülerinnen und Schüler. Alle Projekte zeigen, wie intensiv und kreativ sich die jungen Menschen mit zentralen Zukunftsthemen befassen. Die Partnerschulen leisten hier vorbildliche Arbeit. Besonders freut mich das ausdauernde Engagement von neun Pionierschulen, die seit Beginn durchgängig dabei sind. Auch in Zukunft wollen wir den Nachwuchs für die immer komplexere Konsumwelt fit machen. Das geht am besten mit den Partnerschulen Verbraucherbildung.“

Bayerns Kultusministerin Anna Stolz hebt hervor: „Die Initiative Partnerschule Verbraucherbildung Bayern eröffnet unseren Schülerinnen und Schülern seit mittlerweile zehn Jahren die Möglichkeit, Verbraucherbildung nicht nur theoretisch kennenzulernen, sondern hautnah zu erleben – mitten im Schulalltag, mit greifbaren Erfahrungen und echten Aha-Momenten. Es ist beeindruckend zu sehen, mit welchem Engagement sich so viele Schulen am Jubiläumsdurchgang beteiligen. Sie machen deutlich: Ganzheitliche Bildung hört nicht an der Klassenzimmertür auf – sie nimmt auch das Leben selbst in den Blick. Mein Glückwunsch gilt allen ausgezeichneten Schulen, die mit ihren Projekten Orientierung im Alltag bieten. Ihr Einsatz beweist, wie wichtig es ist, junge Menschen frühzeitig auf die Herausforderungen des Lebens vorzubereiten. Gemeinsam legen wir so das Fundament für mündige, selbstbestimmte Entscheidungen in einer komplexen Welt.“

Clever im Alltag – dafür brauchen Schülerinnen und Schüler Wissen und Kompetenzen in den Bereichen Finanzen, Konsum, Medien, Umwelt und Ernährung, kurz: Verbraucherbildung. Hier setzt das Projekt „Partnerschule Verbraucherbildung Bayern“ an: Mit dem von Verbraucherschutzministerium und Kultusministerium gemeinsam getragenen Programm sollen Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler ermutigt werden, kompetent und eigenverantwortlich bei Lebens-ökonomischen Belangen zu handeln. Programmpartner ist der Verbraucherservice Bayern im KDFB e.V. (VSB). Durch verschiedene Projekte, Schulaktionen und Ausstellungen sollen Schülerinnen und Schüler motiviert werden, sich mit mindestens zwei Verbraucherthemen intensiver zu beschäftigen. Teilnehmende Schulen konnten in diesem Schuljahr aus den Themen „Werbetricks? Wir checken's!“ und „Fast Fashion? So machen wir es besser!“ wählen und/oder alternativ ein freies Thema aus den Bereichen Alltagskompetenzen und Lebensökonomie bearbeiten. Insgesamt mussten zwei Themen, die sich inhaltlich voneinander abgrenzen, bearbeitet werden.

Ausgezeichnete Schulen erhalten neben einer Urkunde ein umfangreiches Auszeichnungspaket. 18 Schulen erhalten zusätzlich ein Preisgeld in Höhe von 300 Euro für ihre besonders gelungenen Beiträge zum Wettbewerbsthema „Werbetricks? Wir checken's!".

Folgende allgemeinbildende und berufliche Schulen erhalten in diesem Jahr die Auszeichnung „Partnerschule Verbraucherbildung Bayern":

- Fachakademie für Sozialpädagogik der Gemeinnützigen Gesellschaft für soziale Dienste Ingolstadt

- Maria-Ward-Schule Neuburg an der Donau

- Willibald-Gymnasium Eichstätt

Weiterführende Informationen und den Auszeichnungsfilm 2025 gibt es unter: >> hier <<

Bildbeschreibung: von links: Bayerns Kultusministerin Anna Stolz, Landesvorsitzende des Verbraucherservice Bayern (VSB) Eva Fuchs und Bayerns Verbraucherschutzminister Thorsten Glauber (Foto: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz)

Quelle - Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz / Pressemitteilung - Dr. Thomas Marzahn

 

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