(ka) Die Stadt Ingolstadt setzt ein weiteres Zeichen für die Förderung nachhaltiger Mobilität mit einer neuen großzügigen Fahrradabstellanlage. Die Anlage am Verknüpfungspunkt des ÖPNV am Klinikum Ingolstadt bietet insgesamt 185 Stellplätze für Fahrräder sowie zusätzliche Abstellmöglichkeiten für E-Scooter und Motorräder. Dieses Projekt, das in guter Zusammenarbeit mit dem Klinikum Ingolstadt realisiert wurde, unterstreicht das Engagement der Stadt und des Klinikums, den Bürgerinnen und Bürgern attraktive Alternativen zum motorisierten Individualverkehr zu bieten und die Nutzung umweltfreundlicher Verkehrsmittel zu fördern. Die neuen Fahrradstellplätze bieten ausreichend Raum für Pendler und Besucher des Klinikums.
Die Abstellanlage ist mit einer öffentlich zugänglichen Fahrradreparaturstation ausgestattet. Diese ist mit den gängigsten Werkzeugen versehen, die für Reparaturen und Wartungsarbeiten vor Ort benötigt werden. Dazu gehören beispielsweise eine Luftpumpe, ein Reifenheber und diverse Schrauben- oder Inbusschlüssel. Ergänzt wird die Fahrradabstellanlage durch separate Bereiche für E-Scooter und Motorräder. „Die Errichtung dieser modernen Fahrradabstellanlage ist ein wichtiger Baustein unserer Strategie zur Förderung der Mobilitätswende in Ingolstadt“, betont Günther Eckert vom Tiefbauamt der Stadt Ingolstadt und erklärt: „Wir möchten für die Bürgerinnen und Bürgern Anreize schaffen, öfter auf das Fahrrad umzusteigen und bieten ihnen hierfür eine komfortable und sichere Abstellmöglichkeit.“
Auf dem Areal sind 185 Fahrradabstellanlagen errichtet worden, die ein komfortables und sicheres Einstellen ermöglichen und den heutigen Ansprüchen gerecht werden. Für Lastenräder stehen drei eigene Bügel zur Verfügung und auch E-Scooter, Mopeds und Roller wurden in der Planung berücksichtigt. Die unterschiedlichen Bereiche sind durch Piktogramme gekennzeichnet.
Die Fahrradabstellanlagen sollen nicht nur ein bequemes Ein- und Ausparken ermöglichen, sondern auch ein gutes und sicheres Absperren der Fahrräder gewährleisten. Aus diesem Grund wurden rahmen abschließbare Fahrradparksysteme verbaut. Auch ein Schutz der Räder vor Beschädigung oder Kratzern soll mit einem Berührschutz gewährleistet werden. Um die Räder vor Umwelteinflüssen wie Regen und Schnee besser zu schützen, wurde die neue Abstellanlage überdacht. Um die Anlage sichtbarer zu machen und um die Sicherheit zu erhöhen, wird die Abstellanlage beleuchtet.
*Bildunterschrift: Zur offiziellen Inbetriebnahme der Fahrradabstellanlage kamen (v. r.) Bürgermeisterin Petra Kleine, Klinikums-Geschäftsführer Jochen Bocklet, Günther Eckert vom Tiefbauamt sowie Fahrradbeauftragte Theresa Schneider. (Foto: Stadt Ingolstadt / Betz)
Quelle - Stadt Ingolstadt / Pressemitteilung / Foto
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