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Tag der offenen Tür am 16. Mai 2025 in der neuen Gemeinschaftsunterkunft in Ingolstadt (ehemaliges „ARA-Hotel“)

Tag der offenen Tür am 16. Mai 2025 in der neuen Gemeinschaftsunterkunft in Ingolstadt (ehemaliges „ARA-Hotel“)

(ka) Das ehemalige „ARA-Hotel“ in Ingolstadt soll zukünftig von der Regierung von Oberbayern als Gemeinschaftsunterkunft zur Unterbringung von Asylsuchenden genutzt werden. Die Regierung von Oberbayern lädt gemeinsam mit der Stadt Ingolstadt am 16. Mai 2025 von 14.00 bis 17.00 Uhr interessierte Bürgerinnen und Bürger der Stadt zu einem Tag der offenen Tür in der neuen Gemeinschaftsunterkunft (Schollstraße 10a in Ingolstadt) ein. Dabei besteht die Möglichkeit, verschiedene Zimmer zu besichtigen, außerdem beantworten Mitarbeitende von Regierung und Stadt Fragen zum Unterkunftsbetrieb. Ab 14.00 Uhr hat zudem der Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Karl Straub, MdL, sein Kommen angekündigt.

Die von der Regierung von Oberbayern für die Dauer von 15 Jahren angemietete Unterkunft ist für eine Belegung mit maximal 110 Personen ausgelegt. Die ersten Bewohnerinnen und Bewohner sollen nach derzeitigem Planungsstand Ende Mai einziehen. Das Unterkunftsgebäude wurde in den letzten Monaten für die neue Nutzung ertüchtigt und nach einheitlichem Standard neu möbliert. Die Ausstattung ist einfach und zweckmäßig gehalten: So bieten die Bewohnerzimmer je nach Größe Platz für ein bis sechs Personen und verfügen jeweils über eine eigene Nasszelle mit Dusche, Waschbecken und Toilette.

Daher eignet sich die Unterkunft besonders für die Unterbringung von Personen mit besonderen Bedarfen. Wie grundsätzlich in allen Gemeinschaftsunterkünften üblich, werden sich die Bewohnerinnen und Bewohner eigenständig verpflegen. Dazu wurde im Erdgeschoss des Gebäudes eine Gemeinschaftsküche nachgerüstet, zudem gibt es einen Hauswirtschaftsraum mit Waschmaschinen und Trocknern. Zum Aufenthalt, Spielen und Lernen sind mehrere Gemeinschaftsräume eingerichtet. Darüber hinaus stehen den Mitarbeitenden der Stadt Ingolstadt, die im Auftrag des Freistaats Bayern die Flüchtlings- und Integrationsberatung vor Ort übernehmen, Räumlichkeiten in der Unterkunft zur Verfügung.

Zur Betreuung der Unterkunft ist im Auftrag der Regierung von Oberbayern ein Verwaltungsdienstleister vor Ort tätig. Aus welchen Herkunftsländern die künftigen Bewohnerinnen und Bewohner stammen, steht derzeit noch nicht fest und hängt insbesondere vom jeweils aktuellen Zugangsgeschehen ab. Zuletzt kamen in Oberbayern vorwiegend Menschen aus Afghanistan, der Türkei und Jordanien an.

Quelle - Regierung von Oberbayern - Pressemeldung - Wolfgang Rupp / Foto: Dennis Z. 

 

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