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Umsatzplus im bayerischen Einzelhandel im ersten Halbjahr 2025

Umsatzplus im bayerischen Einzelhandel im ersten Halbjahr 2025

(ka) Wie das Bayerische Landesamt für Statistik in Fürth nach den ersten vorläufigen Ergebnissen der „Monatsstatistik im Einzelhandel“ mitteilt, steigt der nominale Umsatz im bayerischen Einzelhandel (ohne Kraftfahrzeughandel) im ersten Halbjahr 2025 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 9,6 Prozent und der reale Umsatz um 9,4 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten bleibt konstant. Aufgrund der Umstrukturierung eines größeren Unternehmens im Internet- und Versandhandel weisen die betroffenen Zeitreihen ab Monat August 2024 einen (strukturellen) Zuwachs auf. Der nominale Umsatz des stationären Einzelhandels („Einzelhandels in Verkaufsräumen“) in Bayern nimmt in den ersten sechs Monaten 2025 um 2,6 Prozent zu und der reale Umsatz um 1,1 Prozent.

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter berichtet, erhöht sich der nominale Umsatz im „Einzelhandel mit Lebensmitteln“ im ersten Halbjahr 2025 um 4,0 Prozent und der reale Umsatz um 1,5 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten der bayerischen „Lebensmittel-Einzelhändler“ nimmt um 0,7 Prozent zu. Im „Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln“¹ wächst der nominale Umsatz um 12,1 Prozent und der reale Umsatz um 12,3 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten geht um 0,4 Prozent zurück.

Nominaler und realer Umsatz sowie Beschäftigtenzahl von vier Wirtschaftsgruppen des stationären Einzelhandels („Tankstellen“, “Einzelhandel mit Geräten der Informations- und Kommunikationstechnik“, “Einzelhandel mit sonstigen Haushaltsgeräten, Textilien, Heimwerker- und Einrichtungsbedarf“ und „Einzelhandel mit Verlagsprodukten, Sportausrüstungen und Spielwaren“) nehmen im ersten Halbjahr jeweils ab. In den drei weiteren Wirtschaftsgruppen des stationären Einzelhandels steigen nominaler und realer Umsatz sowie Beschäftigtenzahl.

Im „Einzelhandel an Verkaufsständen und auf Märkten“ wachsen nominaler Umsatz und Beschäftigtenzahl, während der reale Umsatz zurückgeht. Der Umsatz des „Einzelhandels, nicht in Verkaufsräumen, an Verkaufsständen oder auf Märkten“¹ erhöht sich nominal um 25,8 Prozent und real um 26,7 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten bleibt gleich.

Quelle - Bayerisches Landesamt für Statistik in Fürth / Pressemitteilung / Foto von Eduardo Soares auf Unsplash

 

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