(ka) Sucht man nach der passenden Begrifflichkeit landet man bei Himmelsbank, Himmelsliege, Schwungliege oder auch Waldsofa. Hinter all den Namen steckt ein trendiges Freiluft-Möbelstück, das sich auch in Neuburg immer größerer Beliebtheit erfreut. Der traditionsreiche Neuburger Verschönerungsverein hat jetzt sogar zwei neue Liegebänke im Kräutergarten und auf der Hohen Schanz aufgestellt. Eine beachtliche Förderung gab es dazu von der LAG Altbayerisches Donaumoos e. V.
Bei der Vorstellung des Projekts erzählte der langjährige Verschönerungsvereins-Vorsitzende Axel Kalkowski, dass man im Verein schon vor fünf Jahren erstmals über die bequemen Liegebänke nachgedacht hat, jedoch vor den Kosten zurückschreckte. Da kam es wie gerufen, dass sich die LAG Altbayerisches Donaumoos e. V. jetzt in das Vorhaben einklinkte. „Wir konnten über das Programm ‚Unterstützung Bürgerengagement‘ 2.500 Euro beisteuern“, erzählt Geschäftsführer Klaus Rössler und Bernhard Pfahler als neuer Verschönerungschef ergänzt: „Damit waren die Gesamtkosten von rund 3.800 Euro gut zu schultern.“ Alle weiteren Arbeiten bis zur Montage hat die Vereinsgemeinschaft übernommen.
Ein Waldsofa hat seinen Platz übrigens im Kräutergarten des Verschönerungsvereins an der Franziskaner-Straße gefunden. Dort ist die schicke Holzliege sogar drehbar. Als weiterer Standort wurde der Spielplatz auf der Hohen Schanz ausgewählt. „Den Vorschlag habe ich ganz bewusst gemacht“, erzählt Spielplatz-Referent Matthias Enghuber und ergänzt: „Hier oben hält man sich auch mal länger auf und da passt die neue Liege richtig gut ins Aufenthaltskonzept. Ohnehin ist der Bereich mit Ottheinrichturm und Gesteins-Lehrpfad nebenan quasi wie das Wohnzimmer des Verschönerungsvereins.“
Insgesamt wartet die Stadt Neuburg mit der Himmelsliege nahe dem Ruderclub, den mobilen Liegen im Hofgarten und am Karlsplatz sowie den zwei neuen Waldsofas jetzt mit sieben himmlischen Bänken auf. Die Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, sich entspannt niederzulassen.
Quelle - Stadt Neuburg / Pressemitteilung / Foto: Stadt Neuburg
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