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Weniger Spargel und Erdbeeren aus Bayern

Weniger Spargel und Erdbeeren aus Bayern

(ka) Es gibt weniger Spargel und Erdbeeren aus Bayern laut Bayerisches Landesamt für Statistik in Fürth. Bei Spargel ist die Erntemenge im Vergleich zum Vorjahr 2024 einer ersten Schätzung des Bayerisches Landesamt für Statistik zufolge um fast 12 % auf 17.200 Tonnen gesunken. Bei den Erdbeeren läuft die Ernte zwar noch, hier gehen die Experten aber von einem Rückgang um gute 4,00 % auf 10.300 Tonnen aus. Vor allem im Freilandanbau lief es schlechter.

Die Spargelanbaufläche sank leicht in Bayern: Mit knappe 3.360 Hektar lag diese auf 1,4 Prozent unter dem Vorjahreswert. Zudem sank der Ertrag pro Hektar deutlich um 8,4 Prozent auf gut sechs Tonnen. Der Ertragswert bezieht sich dabei nur auf 2.840 Hektar, auf denen geerntet wurde - beim Rest handelt es sich um Junganlagen, die noch keinen Ertrag haben.

Warum die Ernte der Schätzung zufolge so deutlich schwächer ausfiel, blieb zunächst offen. Das Bayerisches Landesamt für Statistik in Fürth berichtet von günstigen Witterungsbedingungen, auch die Spargelbauern hatten sich zum Saisonende eigentlich zufrieden geäußert.

Bei Erdbeeren geht das Landesamt für Statistik davon aus, dass Einbußen durch die „extreme Trockenheit im April“ zusammen mit Schädlingsbefall sowie durch Fröste im Mai auf den Ertrag drückten. Der fiel auf den rund 1.120 Hektar ertragsfähiger Fläche im Freilandanbau deutlich: um knapp 13 Prozent auf 6,2 Tonnen pro Hektar. Die Gesamtmenge von 10.300 Tonnen schließt auch Erdbeeranbau unter hohen begehbaren Schutzabdeckungen ein - hier lief es offenbar besser als im Freiland.

Quelle - Pressemitteilung / Bayerisches Landesamt für Statistik / dpa / FLZ Frankfurt / Bildquelle: Bild von Matthias Böckel auf Pixabay

 

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